2019

2019


MIT SAUBERER KATA BESTANDEN

Pina Marzario vom Karate Verein Herzogenaurach hat sich vor den Augen der B-Prüfer Nicole Wittmann und Michael Cremerius erfolgreich der Prüfung zum 1. Kyu gestellt. Sie zeigte ein sehr kraftvolles Kihon; ihre technisch saubere Kata ,Jion‘ wurde vom Prüfer gelobt. Im Kumite konnte sie mit schneller Reaktion sowie gutem Distanzgefühl überzeugen und konterte ihren Prüfungspartner konsequent. Den letzten Feinschliff für die Prüfung hatte sich Marzario eine Woche zuvor bei Sensei Schahrzad Mansouri und Sensei Sigi Hartl während des KarateCamps auf Fuerteventura geholt.

Nordbayerische Nachrichten . 25 11 2019


DOPPELTER BRONZE-ERFOLG

Neun Herzogenauracher Karateka machten sich auf den Weg nach Bielefeld, um an der Deutschen Meisterschaft der Masterklasse teilzunehmen. Zur Einstimmung beobachteten die Athleten am Samstag die Titelkämpfe der Schülerinnen und Schüler in der Bielefelder Seidensticker-Halle. Sonntagmorgen war dann schon deutlich die Anspannung untern den Wettkampfteilnehmern zu spüren. Nach der offiziellen Begrüßung traten die Mädels bereits um 8:40 Uhr in der Kategorie Kata Einzel an. Sonja Frötsch startete mit der Kata ‚Gojushiho Sho‘ und Beatrix Zurawski mit der ‚Jion‘. Leider konnten sie sich gegen das stark besetzte Teilnehmerfeld nicht durchsetzen und mussten sich nach der ersten Runde geschlagen geben. Im Anschluss daran traten Michael Cremerius (Bassai Dai), Dr. Christoph Rieck (Gojushiho Sho) und Dr. Wilhelm Eisenbeiß (Sochin) in ihren Altersklassen auf die Tatami. Auch hier war das Leistungsniveau in den Altersklassen sehr hoch. Michael Cremerius schaffte es in die nächste Runde, musste sich aber dort geschlagen geben. Jutta Seeberger startete mit der Kata ‚Nijushiho‘ und erreichte souverän die zweite Runde. Anschließend sicherte sie sich mit der ‚Bassai Dai‘ den dritten Rang. Bei ihrem ersten Start in der Kategorie ‚Kata Team Mixed‘ konnte sich das neu gegründete Team um Jutta Seeberger, Nicole Wittmann und Michael Cremerius gegen die erfahrene Konkurrenz nicht durchsetzen. Nach der Mittagspause ging es mit den Wettbewerben im Bereich Kumite weiter. Für Herzogenaurach starteten zeitgleich Beatrix Zurawski, Sonja Frötsch, Michael Cremerius und Mark Moorer auf verschiedenen Kampfflächen. Die Betreuung durch die mitgereiste Vereinskollegin Pina Marzario glich einem logistischen Kraftakt: Die ebenfalls bei der Deutschen Meisterschaft anwesende ehemalige Karate-Mannschaftsweltmeisterin Maria Weiß wurde kurzerhand als Coach für Frötsch und Zurawski rekrutiert. Für Cremerius, Moorer und Eisenbeiß wurde die Erlanger Karatetrainerin Martina Ryssel eingespannt. Zurawski verlor ihren Kampf gegen eine starke Gegnerin, die lange das Feld dominierte. Da diese aber später einen Kampf verlor, blieb Zurawski die Trostrunde verwehrt. Sonja Frötsch hatte dagegen mehr Glück. Im ersten Kampf musste sie sich noch geschlagen geben, aber in der Trostrunde bestimmte sie das Kampfgeschehen und wurde mit einem dritten Platz belohnt. Mark Moorer zeigte Herz und stellte sich als unerfahrener Kämpfer dem späteren Deutschen Meister. Leider konnte er auch in der Trostrunde nicht gewinnen, belegte aber in der Schlusswertung einen guten 7. Platz. Cremerius und Eisenbeiß verloren bereits ebenfalls ihre Kämpfe in der ersten Runde. Schlussendlich können die Athleten von diesem ereignisreichen Wochenende jedoch zwei großartig erkämpfte Bronzemedaillen und viele wertvolle Eindrücke und Erfahrungen für die nächsten Wettkämpfe mitnehmen.

Herzo Aktuell . 14 11 2019



ERFOLGREICHE MEISTERPRÜFUNG

Am vergangenen Samstag legte Sonja Frötsch bei den A-Prüfern Schahrzad Mansouri (5. Dan) und Sigi Hartl (5. Dan) ihre Prüfung zum 1. Meistergrad während eines Karate-Lehrgangs in Laupheim ab. Alle Prüfungsteile – bestehend aus Kihon (Grundschule), Kata (festgelegte Serie von Techniken), Bunkai (praktische Anwendung der Kata) und Kumite (Wettkampf) – meisterte die erfahrene Wettkämpferin und Jugendtrainerin des Karate Verein Herzogenaurach souverän und darf sich nun stolz den schwarzen Gürtel umbinden. Zudem wurde seitens der Prüfer die gute und intensive Vorbereitung durch das Trainerteam Wittmann, Seeberger und Cremerius gelobt.

Herzo Aktuell . 07 11 2019


STOLZ MIT SCHWARZGURT

Sonja Frötsch, erfahrene Wettkämpferin und Jugendtrainerin des Karate-Vereins Herzogenaurach, darf nun den schwarzen Gürtel tragen. Unter den Augen der Prüfer Schahrzad Mansouri und Sigi Hartl (beide 5. Dan) meisterte sie während eines Lehrgangs in Laupheim alle Prüfungsteile – bestehend Kihon (Grundschule), Kata (festgelegte Serie von Techniken), Bunkai (praktische Anwendung der Kata) und Kumite (Wettkampf) – souverän.

Nordbayerische Nachrichten . 24 10 2019


ZWEI FRAUEN KÄMPFEN SICH AUFS TREPPCHEN

Bei der deutschen Meisterschaft im Karate gewinnen Beatrix Zurawski und Jutta Seeberger jeweils Bronze

Mit zwei Bronzemedaillen sind die Karatekas aus der Aurachstadt von der deutschen Meisterschaft der Masters (also der Altersklassensportler) in Bielefeld zurückgekehrt. Der Karate Verein Herzogenaurach war mit einem neunköpfigen Team um die Trainer Nicole Wittmann und Michael Cremerius angereist. Beatrix Zurawski und Sonja Frötsch konnten sich im Kata Einzel in einem immens großen Starterfeld der Ü45 nicht durchsetzen. Bei den Herren schaffte es Cremerius in die nächste Runde, verpasste den Einzug ins kleine Finale dann aber knapp um zwei Zehntel Punkte. Wilhelm Eisenbeiß und Christoph Rieck schieden früh aus. Bei den Damen Ü55 zog Jutta Seeberger souverän in die nächste Runde ein. Am Ende reichte es für den dritten Platz – die erste Medaille für Herzogenaurach. Das neu aufgestellte Kata-Team des Vereins konnte sich noch nicht gegen die erfahrenen Konkurrenten durchsetzen. Im Kumite verlor Beatrix Zurawski gegen eine starke Gegnerin, die lange das Teilnehmerfeld dominierte, den Kampf ums Finale dann aber verlor, sodass Zurawski die Trostrunde verwehrt blieb. Besser erging es Sonja Frötsch: Sie fand nicht in den ersten Kampf und unterlag hier mit 0:8 Punkten. Da sich die starke Gegnerin bis ins Finale vorkämpfte, durfte Frötsch ihr Können in der Trostrunde noch mal unter Beweis stellen. Sie und ihre Gegnerin lieferten sich einen harten und spannenden Kämpf, den sie mit 13:8 Punkten klar dominierte. Damit durfte sie sich über die Bronzemedaille freuen. Bei den Herren mussten sich Cremerius, Eisenbeiß und Rieck in harten Fights geschlagen geben. Mark Moorer gab sein Wettkampfdebüt auf Bundesebene. Er traf gleich zu Beginn auf den späteren Deutschen Meister, der ihn klar in seine Schranken wies. In der Trostrunde zeigte Moorer Kämpferherz und kann mit einem siebten Platz durchaus zufrieden sein.

Nordbayerische Nachrichten . 2019


KARATEVEREIN HERZO ERFOLGREICH IN BAYERN

Kleine Karate-Kämpfer ganz groß. Der mittelfränkische Sportverein TV Fürth 1860 e.V. hatte letztes Wochenende bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen in seine Dreifachturnhalle am Europakanal geladen, um die diesjährige Bayerische Karatemeisterschaft der Schüler und Kinder auszurichten. Die Schüler der Altersklassen U12 und U14 gingen am Samstag an den Start, am Sonntag folgten die Kinder der Jahrgänge U10 und U8. Der Karate Verein Herzogenaurach schickte sieben junge Talente ins Ren-nen: Lars Hertwich, Lukas Mirsch-berger, Feres Sfar und Karol Swiac starteten in der Kategorie Schüler sowie Elias Moorer, Severin Perthold und Adam Swiac. An den Wettkampftagen standen die Jugendtrainer des Vereins Sonja Frötsch und Michael Cremerius und Mona Hertwich an ihrer Seite. Hertwich und Karol Swiac starteten am Vormittag in der Kategorie Kata Schüler A (Jahrgang 2008/2009) in ihren jeweiligen Pools in den Wettkampf. Beide trugen eine starke Heian Godan vor. Sfar folgte etwas später mit seinem durchaus starken Vortrag der Kata Jion in der Kategorie Kata Schüler B (ahrgang 2006/2007). Im Kumite in der Gewichtsklasse +49 kg hatten Sfar und Mirschberger weitere Medaillenchancen. Sfar verlor jedoch trotz guter Techniken knapp den ersten Kampf. Mirschberger konnte zwei seiner drei Vorrundenkämpfe gewinnen, hatte dann aber im Kampf um Platz drei mit 0:1 nach Punkten das Nachsehen. Moorer und Adam Swiac waren unterschiedlichen Teilnehmerpools zugeteilt und zeigten beide eine sehr gute Kata Heian Shodan. Swiac ließ einige seiner Mitstreiter hinter sich und erkämpfte sich mit einer guten Punktzahl den Einzug in die nächste Runde. Hier war die Konkurrenz wiederum so stark, dass ihm das Finale leider verwehrt blieb. Dann trat Perthold im Kumite an. Die Zweikämpfe in seiner Gewichtsklasse - 40 kg wurden im Modus Jeder-gegen-Jeden ausgetragen. Der Wettkampfneuling zeigte sich selbstbewusst und gewann seinen ersten und seinen dritten Kampf jeweils mit 1:0. Trotz des verlorenen zweiten Kampfes konnte er sich als krönenden Abschluss der Meisterschaft stolz die Bronzemedaille umhängen. Alle Wettkampfteilnehmer vom Karate Verein Herzogenau-rach zeigten sich nach dem Turnier zufrieden und erhielten von ihren Trainern ein großes Lob für ihre Leistungen, ihren Mut und Kampfgeist. Mit Dr. Christoph Rieck hatte am Samstagnachmittag ein weiterer Athlet aus den Reihen des Karate Verein Herzogenaurach bei den Bavarian Para-Karate Open seinen großen Auftritt. Direkt im Anschluss an die Meisterschaft der Schüler und Kinder trat er in der Disziplin der Gehörlosen an. Mit seiner Kata Kanku Sho konnte er die Kampfrichter überzeugen und holte souverän den bayerischen Meistertitel. Rieck wird diesen Schwung nun in die Vorbereitungen für seine EM-Teilnahme im November in der Türkei mitnehmen.

Herzo Aktuell . 14 08 2019


ALTER SCHÜTZT VOR SCHLÄGEN NICHT

Mit 63 Jahren lassen es die meisten Menschen ruhiger angehen. Nicht so Wilhelm Eisenbeiß (links) vom Karate-Verein Herzogenaurach. Der schlug sich in Turin bei den European Master Games mit Gleichaltrigen in der Schwergewichtsklasse herum - und kehrte tatsächlich als Europameister zurück. Im Halbfinale ließ Eisenbeiß dem Italiener Binetti keine Chance und bombardierte ihn mit konsequenten, sauberen und harten Fausttechniken auf Kopf und Körper. Auch im Finale war Eisenbeiß nicht zu stoppen, obwohl er hier auf den wettkampferfahrenen und viel größeren, ebenfalls aus Bayern stammenden Georg Welter traf. Eisenbeiß sicherte sich den ersten Punkt, musste dann zwar einen Gegentreffer hinnehmen, kam aber schnell in den von ihm dominierten Kampf zurück und überraschte den Gegner mit einem überlaufenen Gyaku Zuki zum Kopf.

Nordbayerische Nachrichten . 07 08 2019


KARATE MIT KÖNNERIN

Trotz brütender Hitze haben die Karate Kids vollen Einsatz gezeigt. Mit Schahrzad Mansouri (5. Dan) hielt eine bereits bestens bekannte Toptrainerin den Kurs beim Karate Verein Herzogenaurach ab. Diese bewährte Veranstaltung bietet einen speziell für Kinder und Jugendliche ausgerichteten Karate-Lehrgangstag nebst allerlei Action. In einem Kata-Spezialtraining für Fortgeschrittene feilte die neunfache Deutsche Meisterin und sechsfache Shotokan-World-Cup-Siegerin ausgiebig an der Schwarzgurt-Kata Empi. Der krönende Abschluss war die Kyu-Prüfung, die Elias Moorer (links) und Adam Swiac vom Gastgeberverein souverän bestanden.

Nordbayerische Nachrichten . 04 07 2019


KARATEKAS AUS GANZ DEUTSCHLAND

Unter den B-Prüferin Nicole Wittmann und Michael Cremerius stellte sich zunächst eine Kinder-Gruppe ihrer nächsten Gürtelprüfung. Gratulation an: Louka Hagen, Vincent Hauske, Jace Müller und Frederik Ringleb zum 8. Kyu, Fabian Schnathmeier zum 7. Kyu und Maya Jochum und Angelo Neukirch zum 6. Kyu. Anschließen legten Erwachsene der Unterstufe Kyu-Prüfungen ab. Gratulation an Saskia Pilsberger zum 7. Kyu, Nicole Bernhardt, Tanja Hilbert, Claudia Schulterheiß und Christine Stöbling zum 6. Kyu, Anja Ringleb, Volker Schultheiß und Anna Swiac-Slupina zum 5. Kyu.

Herzo Aktuell . 03 07 2019


DREI SCHWARZGÜRTEL

Zum wiederholten Mal hatte der Karate Verein Herzo zum Seminar mit den Weltklassetrainern Schahrzad Mansouri (2. von links) und Sigi Hartl (2. von rechts) eingeladen. Zahlreiche Teilnehmer aus ganz Deutschland hatten dafür teils weite Anreisen auf sich genommen. Der Kurs stand dieses Mal unter dem Zeichen des schwarzen Gürtels. Insgesamt 14 Dan-Prüflinge hatten sich eingefunden, darunter die Lokalmatadore Beatrix Zurawski (rechts), Tobias Biedermann (links/jeweils 1. Dan) und Christoph Rieck (Mitte/2. Dan). Alle Prüflinge waren erfolgreich und konnten ihre Urkunden für die bestandene Meisterprüfung in Empfang nehmen.

Nordbayerische Nachrichten . 07 05 2019


SPORTSPLITTER

Der Karate Verein Herrogenaurach hat einen neuen Braungurt-Träger: Mark Moorer, Trainer der Tiger-Minis des Vereins, hat die Prüfung zum 3. Kyu abgelegt. Geprüft wurde Moorer von Sensei Nicole Wittmann, lizensierte B-Prüferin, die bundesweit alle Kyu-Prüfungen abnehmen darf. Die dreiteilige Prüfung startete mit Kihon, den verschiedenen Grundtechniken. Darauf folgte die Kata, eine Form aneinandergereihter Kampfabfolgen hier zeigte Mores die Kata Tekki Sodann kraftvoll und sauber. Zum Schluss musste er dann im Kumite, dem Freikampf, gegen einen Träger des 4. Dan zeigen, was er gelernt hatte.

Nordbayerische Nachrichten . 04 05 2019


INKLUSIVE FREIZEITVERANSTALTUNGEN DER OFFENEN HILFEN

Die Offenen Hilfen haben sich zum Ziel gesetzt, vermehrt inklusive Veranstaltungen in ihr Programm aufzunehmen. Wir freuen uns, dass uns auf diesem Weg unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinn und Mitarbeiter unterstützen. Auch die Akteure des Arbeitskreises Freizeit & Kultur, der im Rahmen des Modellprojekts Inklusive ins Leben gerufen wurde, sind engagierte und wichtige Partner, um inklusive Freizeitveranstaltungen in Herzogenaurach und im Landkreis zu etablieren. Seit über drei Jahren engagieren sich im Arbeitskreis regelmäßig zum Beispiel die Volkshochschule Herzogenaurach, die Stadtbibliothek, die evangelische Kirche, der Kreisjugendring, das Generationen Zentrum Herzogenaurach, die Ehrenamtsbeauftragte und der Behindertenbeauftragte der Stadt Herzogenaurach. Erfolgreich wurde in den letzten 2 Jahren über die Zusammenarbeit des Arbeitskreises auch die Kooperation mit der VHS Herzogenaurach unter Leistung von Oliver Kundler aufgebaut. Seitdem werden in jedem Semester inklusive Veranstaltungen mit mindestens zwei Plätzen für Menschen mit Beeinträchtigung angeboten, zum Beispiel der Sportkurs "Smovey", Kochkurse und, neu im Programm, ein inklusive Ausflug zu einer Kräuterhof und ein inklusiver Workshop "Gemeinschaftsgarten Urban gardening". Die Kurse und Veranstaltungen werden sehr gerne von unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Behinderung besucht, führen zu schönen Begegnungen und öffnen Wege für Menschen mit Beeinträchtigung in den Sozialraum. Durch das Engagement unseres OBA-Karate-Trainers Michael Cremerius fand im Juli 2018 ein ganz besonderes Training statt. Zusätzlich zu unseren OBA-Kursteilnehmern kamen noch viele Vereinsmitglieder des Karate Vereins Herzogenaurach e. V. zum gemeinsamen Üben und Lernen in die Turnhalle. Michael Cremerius ist auch beim Karate Vereins Herzogenaurach e. V. aktiver Karate-Sportler und hat zum gemeinsamen Training eingeladen. Bei einem kurzen und spaßigen Vorstellungsspiel konnten sich alle am Anfang des Trainings kennenlernen, um danach gemeinsam die verschwenden Karate-Techniken zu üben. Hierbei konnten alle ihr Können unter Beweis stellen und noch einiges voneinander lernen. Weil auch die Ausdauer beim Sport nicht zu kurz kommen darf, stand auch noch ein Staffellaufwettbewerb auf dem Programm, bei dem sowohl die Karate-Anfänger, als auch die Karate-Profis ganz schön ins Schwitzen kamen. Danach war Konzentration gefragt, denn bei einer besonderen Kampfübungsform, der sogenannten Kata, muss man sich viele Bewegungen merken und die Kommandos des Trainers genau befolgen. Da in dieser japanischen Kampfsportart auch Kraft eine wichtige Rolle spielt, durfte natürlich eine Einheit Krafttraining zum Ende der gemeinsamen, lustigen und viel Spaß bringenden Sportstunde nicht fehlen. Nach dem Training konnten sich alle bei einem gemeinsamen Grillend stärken und sich über den tollen Sport Karate und viele andere Themen unterhalten. Vielen Dank, es hat uns allen sehr viel Spaße gemacht und wir freuen uns auf unsere nächsten Karate-Stunden.

Augenblick .       2019


GOLD FÜR GEHÖRLOSEN KARATE-SPORTLER

Bei der Deutschen Meisterschaft im Mara-Karate war der Karate Verein Herzogenaurach durch Christoph Rieck bestens vertreten. Der gehörlose Karateka holte sich in Chemnitz den Titel. Seit seinem Erfolg bei den Deaflympics 2017 in der Türkei ist Rieck im Nationalkader des Gehörlosensportverbandes. Trainiert und betreut wird er primär von der erfahrenen Trainerin Jutta Seeberger. Im Finale in Chemnitz besiegte Rieck seinen Gegner aus Traunreuth in der entscheidenden Finalrunde mit der anspruchsvollen Kata Gojushiho Sho, die von den Kampfrichtern die höher Punktzahl erhielt.

 . 10 04 2019


UNTER DEN ZEHN BESTEN KARATE-TEAMS BAYERNS

Die Herzogenauracher Kampfsportler blicken mit Zuversicht auf die Deutschen Meisterschaften

Die Herzogenauracher Karateka haben bei den Bayerischen Meisterschaften in Waldkraiburg einige Medaillen erkämpft. Die erfahrene Sportlerin Jutta Seeberger sorgte gar für eine Sensation. Am vergangenen Wochenende nahm der Karate Verein Herzogenaurach an der Bayerischen Meisterschaft der Masterklasse in Waldkraiburg teil. Acht Medaillen, darunter einmal Gold, konnten die Karateka nach Herzogenaurach holen. Auf insgesamt sechs Kampfflächen, und mit einem neu installieren Punkte-Bewertungssystem, wurde am Sonntag um die Bayerischen Titel in Leistungs- und Masterklasse im Karate-Sport gekämpft. Die erste Sensation lieferte die seit vielen Jahren ambitionierte Sportlerin Jutta Seeberger. Da sich in ihrer Altersklasse keine Gegnerinnen einfanden, hatte sie in der jüngeren Kategorie Ü 45 anzutreten. Dennoch erzielte sie mit der Kata (Formenlauf) Bassai dai und Sochin souverän den ersten Platz und ist damit nun Bayerische Meisterin. Ebenso in der Disziplin Kata holte Michael Cremerius bei den Männern in der Altersklasse Ü 35 mit starken Vorträgen der Kata Bassai dai und Jion den dritten Platz. In der Disziplin Kumite (Freikampf) lieferte sich das Männer-Team der Masterklasse bestehend aus Michael Cremerius, Tobias Biedermann und Wilhelm Eisenbeiß, harte und spannende Kämpfe. Im ersten Vergleich gegen Bamberg 1 holte Eisenbeiß die Führung für Herzogenaurach, Cremerius unterlag knapp mit 2:3, Biedermann verlor trotz Führung aufgrund von Verwarnungen wegen zu harter Treffer. Im nächsten Vergleich kam Cremerius perfekt in den Kampf und konnte ein überragendes 8:0-Ergebnis erkämpfen, Biedermann unterlag knapp mit 2:3, Eisenbeiß sicherte mit dem 5:3 den Sieg des Herzogenauracher Teams. In der nächsten Begegnung gegen Bamberg 2 musste sich Team Herzo unterordnen, da Cremerius eine 4:2-Wertung hinnehmen musste und Biedermann verletzungsbedingt nicht mehr antreten konnte. In der Wertung hieß es zunächst Gleichstand mit Moosburg. Da das Team des Karate Vereins jedoch insgesamt mehr Treffer und weniger Gegentreffer hatte, ging der Vizemeister-Titel nach Herzogenaurach. Das Frauen-Team konnte nur mit zwei Kämpferinnen, Sonja Frötsch und Beatrix Zurawski an den Start gehen, üblich sind drei Kämpfer pro Team. Da in jedem Vergleich daher ein Kampf bereits als verloren galt und in den gegnerischen Team jüngere Kämpferinnen antraten, zeigte sich das Team aus Herzogenaurach zufrieden mit dem dritten Platz. In den Kumite-Einzeldisziplinen traten dann Cremerius, Eisenbeiß, Mark Moorer, Christoph Rieck, Frötsch und Zurawski in ihren jeweiligen Altersklassen an. Frötsch und Zurawski holten den zweiten Platz, Rieck erkämpfte sich den dritten Platz, und Eisenbeiß erkämpfte sich den Bayerischen Vize-Titel. Der Karate Verein Herzogenaurach sicherte sich mit diesen Ergebnissen in der Gesamtwertung den neunten Platz von 46 teilnehmenden bayerischen Vereinen. Nach diesen guten Leistungen blicken die Kampfsportler zuversichtlich auf die Deutsche Meisterschaft, die Anfang April in Chemnitz stattfindet.

Nordbayerische Nachrichten . 28 02 2019


KARATE VEREIN HERZO GANZ STARK IM BEZIRK

Die Mittelränkische Karate-Bezirksmeisterschaft in Fürth war der Startschuss in die Wettkampfsaison für 19 Herzogenauracher Karatekas. Der fulminante Auftritt des Teams sicherte sich eine starke Bilanz von sechs Gold-, sechs Silber- und sieben Bronzemedaillen. Den Auftakt machten die Jüngstens in der Disziplin Kata (Lauf von Kampfformen gegen imaginäre Gegner) mit Adam Swiac, Elias Moorer, Justus Pflügner, Feres Sfar, Karol Swiac und Lars Hertwich. Feres Sfar und Karol Swiac konnten sich bei den Schülern in ihren Altersklassen behaupten und durften sich über die Bronze-Medaillen freuen. Im Kumite (dem Freikampf) der Schüler gingen dann erstmals Lukas Seufert, Felix Müller und Feres Sfar in unterschiedlichen Gewichtsklassen und in der Altersklasse der Jugend Finn Pflügner an den Start. Feres Sfar erzielte Bronze, Felix Müller und Finn Pflügner freuten sich über Silber und Lukas Seufert erkämpfte sich mit tollen Fuß- und schnellen Fausttechniken Gold. Weiter ging es mit den Kata-Disziplinen der Leistungs- und Masterklasse. Erstmals stellte der Karate Verein Herzogenaurach mit Patrick Wittmann, Nicole Wittmann und Michael Cremerius ein KataTeam. Hier galt es zunächst die Kata synchron vorzutragen, anschließend war die Kata in der Anwendung zu zeigen. Die drei Vorstände des Vereins beeindruckten Kampfrichter und Zuschauer durch einen technisch sauberen und sehr starken Vortrag. Absolut souverän holte sich das Kata-Team mit 5:0 Kampfrichterstimmen den Titel des Bezirks. Patrick Wittmann trat dann im Einzel in der Leistungsklasse an. In seiner ersten Begegnung traf der Blaugurt auf den Gewinner der Vorjahre aus Dechsendorf und hatte sich hier noch unterzuordnen. Nachdem der Favorit in der nächsten Runde überraschend wegen eines Fehlers disqualifiziert wurde, war Patrick Wittmann die Trostrunde unglücklicherweise verwehrt. Bei den Master Ü30 trat anschließend Michael Cremerius an und bekam mit sehr guten Leistungen den Vize-Meistertitel. Bei den Startern Ü40 zeigte Dr. Christoph Rieck sein können, mit beeindruckenden Vorträgen und holte die nächste Goldmedaille nach Herzogenaurach. Bei den Damen brillierte Martina Zink in der Masterklasse Ü30 mit der Kata Jion und sicherte sich den Bezirksmeistertitel. In der Altersklasse Ü40 machten die beiden Vereinskameradinnen Sonja Frötsch und Beatrix Zurawski wieder einmal das Finale unter sich aus, diesmal hieß es Gold für Sonja Frötsch und Silber für Beatrix Zurawski. Am Ende des Wettkampftages standen noch die Mannschaftswettkämpfe im Kumite an. Erstmals konnte der junge Herzogenauracher Karate Verein Teams stellen. Bei den Damen vertraten Sonja Frötsch, Martina Zink und Beatrix Zurawski den Verein und erkämpften den bronzefarbenen Pokal. Bei den Herren gingen mit Team Herzo 1 Patrick Wittmann, Dr. Christoph Rieck und Tobias Biedermann und mit Team Herzo 2 Mark Moorer, Michal Swiac und Michael Cremerius an den Start. Das Team Herzo 2 hatte sich schweren Gegnern zu stellen und war noch chancenlos. Das Team Herzo 1 musste gegen erfahrene Kämpfer aus der Kumite-Hochberg Hersbruck ran. Dennoch gelang es Rieck im ersten Vergleich die Führung für sein Team zu erkämpfen, Biedermann unterlag dem starken Gegner, so dass Wittmann für eine Entscheidung verantwortlich war und erkämpfte sich guter Reaktion und durchschlagender Dynamik ein Unentschieden. Letztlich kam es zur Kampfrichterentscheidung für die Mannschaft aus Hersbruck, dennoch zeigte das Kumite Team aus Herzogenaurach, dass künftig sehr wohl mit ihnen zu rechnen sein wird. Das Team des Karate Vereins Herzogenaurach erkämpfte sich mit sehr guten Leistungen in allen Disziplinen den starken dritten Platz im Vereinsranking des Bezirks.

Herzo Aktuell . 21 02 2019


MATTENSPENDE FÜR SICHERES TURNEN

Der Karate Verein Herzo spendierte dem Integrativen Montessori-Kinderhaus Trainingsmatten für ein sichereres Turnen und Spielen. Am Dienstag besuchten die Jugendbeauftragten und TigerMinis-Trainer des Karate Vereins das Montessori-Kinderhaus in Herzogenaurach, um ihnen 12 ihrer Matten zu übergeben. Nach einem Begrüßungslied der Kindergartenkinder wurde erklärt, wozu sie die Matten bekommen und wie man mit ihnen umgeht. Außerdem bekam jedes der Kinder ein Heft mit ersten, kindgerecht verbildlichten, Karatetechniken. Aufgrund der steigenden Neugier der Kleinen, führten Sensei Michael Cremerius und Jugendbeauftragter Tobias Biedermann eine Wurftechnik auf den Matten vor. Kinder und Betreuer folgten der kleinen Vorführung aufmerksam und bedankten sich mit einem Lied und einem Präsent aus selbstgemachten Sportduschgelen und -salben.

Herzo Aktuell . 07 02 2019


MEDAILLENREGEN BEI DER MITTELFRÄNKISCHEN

Karate Verein Herzogenaurach holt 19 Medaillen bei der Bezirksmeisterschaft in Fürth

Der Karate Verein Herzogenaurach zählt zu den stärksten im Bezirk: Bei den mittelfränkischen Meisterschaften in Fürth holten sich die 19 Karatekas von der Aurach ebenso viele Medaillen: sechs in Gold, sechs in Silber und sieben in Bronze. Das bedeutete Platz drei in der Teamwertung. Erstmals stellte der Karate Verein Herzogenaurach mit den drei Vorstandsmitgliedern Patrick Wittmann, Nicole Wittmann und Michael Cremerius ein Team in der Kata (Kampf gegen imaginäre Gegner). Das Trio beeindruckte Kampfrichter und Zuschauer durch einen technisch sauberen und sehr starken Vortrag. Absolut souverän holte sich das Team mit 5:0 Kampfrichterstimmen den Titel. Patrick Wittmann schied im Einzel in der Leistungsklasse früh aus. In der Ü30 verlor Michael Cremerius erst im Finale. Christoph Rieck zeigte in der Ü40 sein Können und ließ seine Kontrahenten weit hinter sich. Bei den Damen brillierte Martina Zink in der Masterklasse Ü30 und sicherte sich den Titel. In der Ü40 machten die beiden Vereinskameradinnen Sonja Frötsch und Beatrix Zurawski den Sieg unter sich aus und verwiesen die Kontrahentinnen in ihre Schranken. Gold ging diesmal an Frötsch, Silber für Zurawski. Im Kumite (Freikampf) hatte Patrick Wittmann erneut Pech und schied nach einer knappen 1:2-Niederlage erneut früh aus. In der Ü40 war wiederum Christoph Rieck als Dritter der erfolgreichste Herzogenauracher. In der Ü30 freute sich Tobias Biedermann nach couragierten Auftritten über Silber, Michael Cremerius sicherte sich nach einer Auftaktniederlage noch Bronze. Bei den Damen Ü30 belegte Martina Zink den zweiten Platz. In der Ü40 gab es denselben Endstand wie in der Kata-Disziplin: Sonja Frötsch setzte ihre Treffer meist einen Tick schneller als Beatrix Zurawski. Am Ende standen die Mannschaftswettkämpfe im Kumite an. Auch hier war der junge Herzogenauracher Verein erstmals vertreten. Bei den Damen ergatterten Sonja Frötsch, Martina Zink und Beatrix Zurawski den bronzefarbenen Pokal. Bei den Herren scheiterte das erste Team mit Patrick Wittmann, Christoph Rieck und Tobias Biedermann hauchdünn am Trio aus der Hochburg Hersbruck. Team II mit Mark Moorer, Michal Swiac und Michael Cremerius zahlte noch Lehrgeld, zeigte trotz Verletzungen aber immer wieder Kampfgeist. Beim Nachwuchs sicherte sich Feres Sfar im Kata der Schüler U14 die Bronzemedaille. Bei den Schülern U12 musste Karol Swiac lediglich dem Poolsieger den Vortritt lassen und holte sich mit einer Leistungssteigerung von Runde zu Runde zu Recht die Bronzemedaille. Feres Sfar schnappte sich auch im Kumite eine Bronzemedaille, Felix Müller verlor nur gegen den Favoriten und durfte sich über Silber freuen, Lukas Seufert holte sich gegen einen sehr erfahrenen Gegner seinen ersten Bezirksmeistertitel. Bei den Jugendlichen wagte Finn Pflügner ein Wettkampfdebüt und wurde mit Silber belohnt.

Nordbayerische Nachrichten . 29 01 2019


TIGERMINIS ZEIGEN KRALLEN

Kurz vor Weihnachten war es so weit, die Jüngsten des Karate Vereins Herzogenaurach bestritten ihre teilweise erste Prüfung im Karate Sport. Den 4- bis 7-jährigen Anfängern sah man die Nervosität kaum an, bis die Sensei Nicole Wittmann 3. DAN und Michael Cremerius 2. DAN ihre Plätze zum Prüfen einnahmen. Seit März 2018 trainieren die Jungs und Mädels regelmäßig unter der Leitung von Melanie Pflügner und Mark Moorer spielerisch Karatetechniken, Konzentration und Koordination. Dem Alter entsprechend wird die KYU-Prüfung für die meisten in drei einzelne Prüfungen eingeteilt: Formenlauf, Grundtechniken und Anwendung der Techniken. Für jede bestandene Teilprüfung gibt es einen heiß ersehnten Tigeraufnäher für den Gürtel, bei gesammelten Drei gibt es den nächsten Kyu-Grad. Zwei der kleinen Tiger, Elias Moorer und Adam Swiac, nahmen sogar die komplette Prüfung auf sich und bestanden mit Lob der Sensei.

Herzo Aktuell . 10 01 2019

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