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17 JUN 2023

Deutsche Meisterschaft

Schüler

Erfurt


29 JUN 2023 -

03 JUL 2023

Dojofahrt . European Karate Games

Master

Tampere . Finnland


29 JUN 2023

Training für Erwachsene entfällt


08 JUL 2023 -

09 JUL 2023

Bayerische Meisterschaft

Kinder . Jugend . Junioren . U21

Fürth


31 JUL 2023 -

11 SEP 2023

Sommerpause


16 SEP 2023

BKB-Tag

Ingolstadt


30 SEP 2023

Deutsche Meisterschaft

Master

...


07 OKT 2023

7 Jahre

Karate Verein

Herzogenaurach


21 OKT 2023

KidsCup

Ebern


04 NOV 2023 -

11 NOV 2023

KarateCamp

Schahrzad Mansouri . Sigi Hartl

Fuerteventura 


07 NOV 2023 -

09 NOV2023

Trainings für Erwachsene entfallen


11 NOV 2023 -

12 NOV 2023 

Deutsche Meisterschaft

Jugend Junioren U21

...


18 NOV 2023

Prüfer-Lehrgang

(Lizenzverlängerung)

Ingolstadt


02 DEZ 2023

Bezirksmeisterschaft

Hersbruch 


23 DEZ 2023 -

08 JAN 2024

Winterpause

Funakoshi . Shotonijukun

 

 

Funakoshi

 

Begründer des modernen KarateDo war Gichin Funakoshi Sensei.

Das von Funakoshi Sensei entwickelte Karate wurde durch seine Schüler nach seinem Pseudonym 'Shoto' (jap. Pinienrauschen), unter dem er Gedichte schrieb, und dem damaligen Trainingsort 'Kan' (jap. Haus, Übungshalle) benannt, um sich namentlich anderen Karate-Stilen gegenüber abgrenzen zu können. Funakoshi selbst benutzte nie den Begriff 'Shotokan', für ihn gab es nur ein Karate.

 

 

Gichin Funakoshi

 

geboren 1869 . gestorben 1957

 

 

 

 

 

 

 

Funakoshi Sensei wurde 1869 in Shuri auf Okinawa geboren. Im Jugendalter fing er an unter Sensei Asato Yasutsune, einem Karate- und Schwertkampfmeister der JigenRyu, und unter Itosu Yasutsune, Okinawa-Karate zu erlernen.

Funakoshi war beruflich als Hauptschullehrer tätig. Trotzdem stellte Karate einen wichtigen Lebensinhalt dar. Er war sehr um die Verbreitung des Karate bemüht. Ihm gelang es, diese Kampfkunst in den Sportunterricht an der Schule zu integrieren.

1922 reiste Funakoshi Sensei als Leiter einer Delegation aus Okinawa nach Tokio und stellte dort Karate erstmals der japanischen Öffentlichkeit vor. Aufgrund des großen Interesses blieb er in der japanischen Hauptstadt, um weiter zu unterrichten. Um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitete er in Tokio als Hausmeister, Gärtner und Reinigungskraft. Erst nachdem es ihm gelungen war, Karate in Japan bekannter zu machen, konnte er sich auch von seiner Tätigkeit als Karate-Lehrer ernähren (durch Karate-Kurse an der Universität und durch seine Schüler, die sich im ‚Shotokai‘ organisierten).

Dabei hielt Funakoshi Sensei mit seinen Karate-Kollegen aus Okinawa weiterhin Kontakt und fand Unterstützung bei seinen Kollegen Kenwa Mabuni, Gründer des Shito-Ryu, in Osaka und Chojun Miyagi, Gründer des GojuRyu, in Kyoto ab Mitte der 1920er Jahre.

Seine Einteilung der Formen/Kata nach historischen Ursprüngen in ShorinRyu und ShoreiRyu fand nicht überall Zustimmung. Insbesondere in Okinawa musste sich Funakoshi Kritik stellen. Zudem war er durch den japanischen Nationalismus Anfang des 20. Jahrhunderts gezwungen, Schreibweisen und Namen der Formen und Techniken zu ‚japanisieren‘. So benannte er diverse Kata um und vereinfachte Schrittformen oder stellte Reihenfolgen aus didaktischen Gründen um.

Auch führte Funakoshi Sensei wohl auf Drängen seiner japanischen Schüler zunehmend Partnerübungen ein (Kumite) wie sie es aus dem Schwertkampf gewohnt waren. So wurden auch japanische Begriffe und Strategien eingeführt, die im okinawanischen Karate nicht üblich waren.

Zeit seines Lebens folgte Funakoshi Sensei einem strengen Ehrenkodex. So lehnte er es zum Beispiel ab, ‚schmutzige‘ Worte wie Socke oder Toilettenpapier zu benutzen. Auch war Funakoshi ein sehr friedfertiger Mann, der versuchte, den Kampf wann immer möglich zu vermeiden. Funakoshis Zielsetzung war die Schulung von Geist, Charakter und innerer Einstellung:

‚Bevor du den Gegner besiegst, musst du dich selbst besiegen.‘

Wichtig war ihm außerdem auch der Selbstverteidigungsaspekt des Karate. Von Funakoshi Sensei stammt die im heutigen Wettkampf-Karate kaum mehr beachtete Maxime:

‚Im Karate gibt es keine erste Hand.‘

(Das heißt ein Karateka soll niemals, auch nicht präventiv, zuerst angreifen.)

Auch Funakoshi Sensei Familienangehörige sind oder waren exzellente Karateka. Funakoshi Sensei dritter Sohn Yoshitaka entwickelte das Karate des Vaters weiter.

  Quelle: Homepage Wikipedia

 

SHOTONIJUKUN

 

 

ShotoNijuKun sind von Gichin Funakoshi Sensei verfasste Verhaltensregeln, die das Grundprinzip des traditionellen shotokan KarateDo (Weg der leeren Hand) vermitteln. Sie sollen zur Charaktervervollkommnung dienen.

 

 Vergiss nie, Karate beginnt mit Respekt und endet mit Respekt 

          karatedo wa rei ni hajimari, rei ni owaru koto wo wasuruna  

Im Karate gibt es keinen ersten Angriff 

          karate ni sente nashi  

Karate ist ein Helfer der Gerechtigkeit 

          karate wa gi no tasuke 

Erkenne dich selbst zuerst, dann den anderen 

          mazu jiko wo shire shikashite ta wo shire 

Die Kunst des Geistes kommt vor der Kunst der Technik 

          gijutsu yori shinjutsu 

Lerne, deinen Geist zu kontrollieren, und befreie ihn dann von Unnützem 

       kokoro wa hanatan koto wo yosu 

Unheil entsteht durch Nachlässigkeit 

        wazawai wa ketai ni shozu 

Karate ist nicht nur im Dojo 

         dojo nomi no karate to omou na  

Die Ausbildung im Karate umfasst Dein ganzes Leben

           karate no shugyo wa issho de aru 

Verbinde dein alltägliches Leben mit Karate, das ist der Zauber der Kunst 

            arayuru mono wo karateka seyo, soko ni myomi ari 

Wahres Karate ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn du es nicht ständig erwärmst 

           Karate wa yu no gotoshi taezu netsudo wo ataezarebe moto no mizu ni kaeru 

Denke nicht an das Gewinnen, doch denke darüber nach, wie du nicht verlierst 

         katsu kangae wa motsu na makenu kangae wa hitsuyo 

Wandle dich abhängig von deinem Gegner 

         teki ni yotte tenka seyo 

Der Kampf hängt von der Handhabung des Treffens und des Nicht-Treffens ab 

         tatakai wa kyojitsu no soju ikan ni ari 

Stelle dir deine Hand und deinen Fuß als Schwert vor 

         hito no te ashi wo ken to omoe 

Wenn man das Tor der Jugend verlässt, hat man viele Gegner 

       danshi mon wo izureba hyakuman no teki ari 

Das Einnehmen einer Haltung gibt es beim Anfänger, später gibt es den natürlichen Zustand 

       kamae wa shoshinsha ni ato wa shizentai 

Übe die Kata korrekt, der echte Kampf ist eine andere Angelegenheit 

           kata wa tadahiku jissen wa betsu mono 

Hart und weich, Spannung und Entspannung, langsam und schnell, alles in Verbindung mit der richtigen Atmung 

        chikara no kyojaku, karada no shinsuku, waza no kankyu wo wasuru na

 

Zitat Funakoshi Sensei:  

'Das höchste Ziel im KarateDo ist nicht Sieg oder Niederlage,

sondern die Perfektion des menschlichen Charakters.'

hüler nach seinem Pseudonym 'Shoto' (jap. Pinienrauschen), unter dem er Gedichte schrieb, und dem damaligen Trainingsort 'Kan' (jap. Haus, Übungshalle) benannt, um sich namentlich anderen Karate-Stilen gegenüber abgrenzen zu können. Funakoshi selbst benutzte nie den Begriff 'Shotokan', für ihn gab es nur ein Karate.

 

Gichin Funakoshi


geboren 1869 . gestorben 1957

 

 

 

 

 

 

 

Funakoshi Sensei wurde 1869 in Shuri auf Okinawa geboren. Im Jugendalter fing er an unter Sensei Asato Yasutsune, einem Karate- und Schwertkampfmeister der JigenRyu, und unter Itosu Yasutsune, Okinawa-Karate zu erlernen.

Funakoshi war beruflich als Hauptschullehrer tätig. Trotzdem stellte Karate einen wichtigen Lebensinhalt dar. Er war sehr um die Verbreitung des Karate bemüht. Ihm gelang es, diese Kampfkunst in den Sportunterricht an der Schule zu integrieren.

1922 reiste Funakoshi Sensei als Leiter einer Delegation aus Okinawa nach Tokio und stellte dort Karate erstmals der japanischen Öffentlichkeit vor. Aufgrund des großen Interesses blieb er in der japanischen Hauptstadt, um weiter zu unterrichten. Um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitete er in Tokio als Hausmeister, Gärtner und Reinigungskraft. Erst nachdem es ihm gelungen war, Karate in Japan bekannter zu machen, konnte er sich auch von seiner Tätigkeit als Karate-Lehrer ernähren (durch Karate-Kurse an der Universität und durch seine Schüler, die sich im ‚Shotokai‘ organisierten).

Dabei hielt Funakoshi Sensei mit seinen Karate-Kollegen aus Okinawa weiterhin Kontakt und fand Unterstützung bei seinen Kollegen Kenwa Mabuni, Gründer des Shito-Ryu, in Osaka und Chojun Miyagi, Gründer des GojuRyu, in Kyoto ab Mitte der 1920er Jahre.

Seine Einteilung der Formen/Kata nach historischen Ursprüngen in ShorinRyu und ShoreiRyu fand nicht überall Zustimmung. Insbesondere in Okinawa musste sich Funakoshi Kritik stellen. Zudem war er durch den japanischen Nationalismus Anfang des 20. Jahrhunderts gezwungen, Schreibweisen und Namen der Formen und Techniken zu ‚japanisieren‘. So benannte er diverse Kata um und vereinfachte Schrittformen oder stellte Reihenfolgen aus didaktischen Gründen um.

Auch führte Funakoshi Sensei wohl auf Drängen seiner japanischen Schüler zunehmend Partnerübungen ein (Kumite) wie sie es aus dem Schwertkampf gewohnt waren. So wurden auch japanische Begriffe und Strategien eingeführt, die im okinawanischen Karate nicht üblich waren.

Zeit seines Lebens folgte Funakoshi Sensei einem strengen Ehrenkodex. So lehnte er es zum Beispiel ab, ‚schmutzige‘ Worte wie Socke oder Toilettenpapier zu benutzen. Auch war Funakoshi ein sehr friedfertiger Mann, der versuchte, den Kampf wann immer möglich zu vermeiden. Funakoshis Zielsetzung war die Schulung von Geist, Charakter und innerer Einstellung:

‚Bevor du den Gegner besiegst, musst du dich selbst besiegen.‘

Wichtig war ihm außerdem auch der Selbstverteidigungsaspekt des Karate. Von Funakoshi Sensei stammt die im heutigen Wettkampf-Karate kaum mehr beachtete Maxime:

‚Im Karate gibt es keine erste Hand.‘

(Das heißt ein Karateka soll niemals, auch nicht präventiv, zuerst angreifen.)

Auch Funakoshi Sensei Familienangehörige sind oder waren exzellente Karateka. Funakoshi Sensei dritter Sohn Yoshitaka entwickelte das Karate des Vaters weiter.

  Quelle: Homepage Wikipedia

 

SHOTONIJUKUN


 

ShotoNijuKun sind von Gichin Funakoshi Sensei verfasste Verhaltensregeln, die das Grundprinzip des traditionellen shotokan KarateDo (Weg der leeren Hand) vermitteln. Sie sollen zur Charaktervervollkommnung dienen.

 Vergiss nie, Karate beginnt mit Respekt und endet mit Respekt 

          karatedo wa rei ni hajimari, rei ni owaru koto wo wasuruna  

Im Karate gibt es keinen ersten Angriff 

          karate ni sente nashi  

Karate ist ein Helfer der Gerechtigkeit 

          karate wa gi no tasuke 

Erkenne dich selbst zuerst, dann den anderen 

          mazu jiko wo shire shikashite ta wo shire 

Die Kunst des Geistes kommt vor der Kunst der Technik 

          gijutsu yori shinjutsu 

Lerne, deinen Geist zu kontrollieren, und befreie ihn dann von Unnützem 

       kokoro wa hanatan koto wo yosu 

Unheil entsteht durch Nachlässigkeit 

        wazawai wa ketai ni shozu 

Karate ist nicht nur im Dojo 

         dojo nomi no karate to omou na  

Die Ausbildung im Karate umfasst Dein ganzes Leben

           karate no shugyo wa issho de aru 

Verbinde dein alltägliches Leben mit Karate, das ist der Zauber der Kunst 

            arayuru mono wo karateka seyo, soko ni myomi ari 

Wahres Karate ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn du es nicht ständig erwärmst 

           Karate wa yu no gotoshi taezu netsudo wo ataezarebe moto no mizu ni kaeru 

Denke nicht an das Gewinnen, doch denke darüber nach, wie du nicht verlierst 

         katsu kangae wa motsu na makenu kangae wa hitsuyo 

Wandle dich abhängig von deinem Gegner 

         teki ni yotte tenka seyo 

Der Kampf hängt von der Handhabung des Treffens und des Nicht-Treffens ab 

         tatakai wa kyojitsu no soju ikan ni ari 

Stelle dir deine Hand und deinen Fuß als Schwert vor 

         hito no te ashi wo ken to omoe 

Wenn man das Tor der Jugend verlässt, hat man viele Gegner 

       danshi mon wo izureba hyakuman no teki ari 

Das Einnehmen einer Haltung gibt es beim Anfänger, später gibt es den natürlichen Zustand 

       kamae wa shoshinsha ni ato wa shizentai 

Übe die Kata korrekt, der echte Kampf ist eine andere Angelegenheit 

           kata wa tadahiku jissen wa betsu mono 

Hart und weich, Spannung und Entspannung, langsam und schnell, alles in Verbindung mit der richtigen Atmung 

        chikara no kyojaku, karada no shinsuku, waza no kankyu wo wasuru na


Zitat Funakoshi Sensei:  

'Das höchste Ziel im KarateDo ist nicht Sieg oder Niederlage,

sondern die Perfektion des menschlichen Charakters.'